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Bombardier Traxx Lokomotiven im neuen Gewand

Bombardier Traxx E-Lokomotiven
Zum ersten und vierten August 2014 haben wir von MRCE zwei Bombardier Traxx E-Lokomotiven (145 087 und 088) in die eigene Flotte übernommen. Im Zuge der Übernahme erhalten die beiden Loks auch das prägnante, typische SRI-Design: Blauer Grund und silbern/rote Wellen. Das Design wurde gerade weiterentwickelt, wird künftig markanter und mit mehr Platz für die Logos unserer Kunden ausgestaltet sein. Front uns Seiten sind nun optisch miteinander verbunden. Die Umlackierung der Loks erfolgt bei nächster Gelegenheit, spätestens 2016.

SRI Flotte um zwei Traxx E-Lok Baureihe 145 erweitert

Die SRI übernahm zum 1.8. und 4.8. von MRCE die beiden Bombardier Traxx E-Lokomotiven 145 087 und 088 in die eigene Flotte.
145 088
Die Investition wurde erneut mit einem Mix aus Eigenmitteln, Eigenkapital von acht privaten Investoren und Fremdkapital dargestellt. SRI richtet sich perspektivisch darauf ein, auch Triebfahrzeuge für Personenverkehrszwecke in die Flotte aufzunehmen. Solange es noch keinen konkreten (Eigen-)bedarf gibt, werden die beiden Lokomotiven vermietet, zunächst an die Metrans a.s. Sie werden bis auf weiteres ihr ex-SBB Cargo Farbkleid noch behalten; eine Umlackierung in SRI- oder Kundendesign wird bei Gelegenheit erfolgen, spätestens zur Hauptuntersuchung 2016.
Die SRI wird auch in den nächsten Jahren weiter seine Marktposition als Nischenanbieter mit individuellen Lösungen für seine Kunden ausbauen.

EBA Serienzulassung für SRI “Feste-Bremse-Melder”

Am 08.05.2014 hat das Eisenbahn-Bundesamt die Serienzulassung für den SRI “Feste-Bremse-Melder” erteilt. Somit können alle Lokomotiven der SRI Rail Invest GmbH mit dieser zusätzlichen Sicherheitseinrichtung ausgerüstet werden.

Die Einrichtung „Feste-Bremse-Melder“ hat die Funktion, den Triebfahrzeugführer auf eine nicht vollständig gelöste Handbremse oder eine angelegte pneumatische Bremse hinzuweisen. Am Fahrpult gibt es künftig eine zusätzliche einer Meldelampe.

Wird eine feste Lokbremse nicht erkannt, besteht auf einer längeren Fahrstrecke die Gefahr, dass sich die Radreifen der Lokomotive unzulässig erhitzen und letztlich verdrehen. Die Einrichtung ist auch in Doppeltraktion wirksam und offenbart eine feste Bremse auch vom geführten Fahrzeug. Bislang hat der Triebfahrzeugführer keine Möglichkeit, dies während der Fahrt festzustellen.

Ausblicke und Ziele für 2014

Im Jahr 2014 gehen wir aufgrund der Erfahrungen im Jahr 2013 von einer Vollauslastung und hohen Verfügbarkeit unserer Flotte aus. Zunächst werden wir abwarten, ob im Markt wieder gebrauchte Lokomotiven der Baureihe DB 151 zum Verkauf stehen. Sofern unsere Kunden dies nachfragen, denken wir auch über die Beschaffung und Vermietung von Maschinen der Baureihe DB 155 oder gebrauchter Drehstrom-Lokomotiven nach.

 

Dadurch ergibt sich für Investoren voraussichtlich auch in 2014 wieder die Möglichkeit, mittels stiller Beteiligungen oder Komplettfinanzierungen von Loks teilzunehmen und von einer überdurchschnittlichen Rendite plus zusätzlichen Gewinnbeteiligung zu profitieren. Hier ist eine Vorratsgesellschaft für eine Kommanditgesellschaft vorhanden, mit welcher auch echte Sachwertbeteiligungen über KG-Anteile dargestellt werden können.

 

Des Weiteren werden wir bei unserer bestehenden Flotte verschiedene technische Optimierungen durchführen. Hierbei handelt es sich um einen Feste-Bremse-Melder, mit welchem die Lok gegen „vergessene Handbremse“ geschützt wird, und damit Beschädigungen am Laufwerk zuverlässig verhindert werden. Die Zulassung und Inbetriebnahmegenehmigung für dieses System benötigte über ein Jahr. Außerdem werden wir das Anfahrüberwachungsgerät mit dem bereits eingebauten GPS-System verbinden, das eine eventuelle Überlastung der Fahrmotoren überwacht und aufzeichnet.

Rückblick 2013

Im Jahr 2013 konnten wir im Mai und Juli zwei weitere Lokomotiven der Baureihe 151 erwerben und nach der HU bereits im September und Oktober in Betrieb nehmen. Beide wurden direkt mit Auslieferung an EVUs vermietet. Obgleich wir mit der Aufarbeitungsqualität des Werkes Dessau weitgehend zufrieden sind, waren an den ersten beiden Loks im August und November Gewährleistungsarbeiten im Werk Dessau zu erledigen. Unabhängig davon veröffentlichen wir regelmäßig die Verfügbarkeit der Maschinen, welche eine hohe Zuverlässigkeit unter Beweis stellt.

 

Für diese beiden weiteren Loks konnten wir von zehn weiteren Investoren eine mittlere sechsstellige Summe an Eigenkapital in Form von stillen Beteiligungen akquirieren. Damit konnte unsere Strategie erfolgreich weiter umgesetzt werden: Die Finanzierung besteht neben einem Fremdkapitalanteil aus einem überdurchschnittlich hohen Anteil an Eigenkapital.

 

Wir haben 2013 mit DB Schenker einen Rahmenvertrag für Instandhaltung abgeschlossen und einige  Großbauteile und Ersatzteile selbst bevorratet. Dies wird sich bei künftigen Instandhaltungsmaßnahmen positiv auswirken. Unser Ziel ist es, die Werkstattdurchlaufzeit zu optimieren und die Verfügbarkeit weiter zu erhöhen. Die Wartungsintervalle wurden und werden bevorzugt in geplante Stillstandszeiten gelegt. Damit werden in der Regel keine Ersatzlokomotiven zur Überbrückung nötigt.

 

Wirtschaftlich war das erste komplette operative Jahr 2013 der SRI Rail Invest sehr erfolgreich. Aufgrund der hohen Verfügbarkeit und durchgehender Vollauslastung konnten die geplanten Umsätze und Ergebnisse deutlich übertroffen werden. Hierzu tragen natürlich auch unsere geringen Verwaltungskosten bei. Die Gewinne wurden zum Großteil direkt wieder investiert, sowie vertragsgemäß Anfang 2014 an die stillen Gesellschafter ausgeschüttet.

 

151 039 an EGP übergeben

Im Rahmen der Auslieferung der 151 039 fand auch gleich die feierliche Übergabe der Lok an die Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP) statt. Die Maschine wurde für drei Jahre durch die EGP angemietet und trägt daher auch eine entsprechende Lackierung nach Kundenwunsch.

 

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151 033 ausgeliefert und vermietet

Aus dem Werk Dessau wurde Anfang des Monats mit der 151 033 die dritte Maschine an SRI geliefert. Diese Maschine erhielt ein leicht angepasstes Firmendesign, hier wären als auffälligste Änderungen die schwarzen Drehgestelle und eine Grundfarbe in Ultramarinblau zu nennen.
Die Maschine wurde auch unmittelbar an die Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP) zur Beförderung von Zementzügen übergeben.