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Häufige Fragen

1. Kann ich die Loks mit eigenem Personal betreiben und was muss ich dabei beachten?

Unsere Lokomotiven sind dafür ausgelegt, störungsfrei und mit hoher Verfügbarkeit zu laufen. Auch die etwas ältere Baureihe 151 kann sich dabei durchaus an der Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit von modernen Drehstromloks messen lassen. Voraussetzung dafür ist jedoch die Führung durch eingewiesenes Fachpersonal. Eigene Lokführer können Sie ab einer Mietdauer von 14 Tagen einsetzen. Wir empfehlen Ihnen, dass Ihre Mitarbeiter zu Beginn ihrer Tätigkeit eine Einweisung durch einen erfahrenen Lokführer erhalten. Sie können diese Theorie- und Praxisschulung durch einen Ausbildungslokführer eines anderen Mieters oder der DB zubuchen. Dabei werden auch Unterlagen wie Störsuchplan und Bedienhandbuch ausgehändigt. Je nachdem, welche Vorkenntnisse Ihr Personal mitbringt, sollten Sie hierfür zwischen zwei und fünf Tagen einplanen.

Vermietung von Lokomotiven

2. Wie ist die präventive Instandhaltung gelöst und welche Lösungen bieten Sie in Sachen Reparatur?

Als Mieter haben Sie die Wahl: Sie können für die Instandhaltung entweder selber einen Rahmenvertrag mit DB Cargo oder DB Fahrzeuginstandhaltung abschließen, oder dies über uns als Vermieter darstellen lassen. Diese Anbieter betreiben in Deutschland und Österreich fleckendeckend Werkstätten, die entsprechend eingerichtet und qualifiziert sind. In der Regel findet sich ein Stützpunkt dort, wo der Zuglauf wendet.

Die fachgerechte Planung der Instandhaltung senkt Ihre Betriebskosten. Unser Flottenmanager berät Sie gerne dabei. Die Instandhaltung erfolgt in Abhängigkeit von der Laufleistung und wird mit wenigen Tagen Vorlauf angemeldet. Eine Nachschau dauert etwa drei bis sechs Stunden und kann meist während eines reglulären Stillstands am Wochenende durchgeführt werden. Anstehende Reparaturen werden üblicherweise in Verbindung mit einem geplanten Wartungstermin erledigt. Nach unseren Erfahrungen seit 2012 liegen die Instandhaltungskosten unter diesen Voraussetzungen bei denen vergleichbare Drehstromlokomotiven.

151 170 mit Kreidezug auf Rügen

3. Wie läuft die Anmietung ganz konkret ab?


Zunächst unterbreiten wir Ihnen ein passgenaues, individuelles Angebot. Dieses Angebot berücksichtigt zum Beispiel die vorgesehene Laufleistung und umfasst alle Leistungen, die Sie tatsächlich benötigen. Dazu bitten wir Sie um folgende Informationen:

  • gewünschter Vertragsbeginn und voraussichtliche Mietdauer,
  • für die Auswahl einer geeigneten Werkstatt: Wo wird die Maschine voraussichtlich laufen?
  • Wie hoch ist die voraussichtlicher Tonnage?
  • Wie ist die voraussichtliche Laufleistung pro Monat oder Jahr?
  • Verfügen Sie über bereits eingewiesenes Tf- Personal vorhanden?
  • Wenn ja: Sind Sie an einer fachgerechten Einweisung Ihrer Lokführer interessiert?
  • Wenn nein: Haben Sie Bedarf und Interesse an der Vermittlung eingewiesener Leiharbeiter?
  • Haben Sie Interesse an einer Übernahme der Fahrzeug-Halterschaft?
  • Soll die Instandhaltung in Werkstätten der DB unter Ihrer oder unserer Regie durchgeführt werden?

4. Wie hoch ist die Verfügbarkeit Ihrer Lokomotiven?

Die Verfügbarkeit unserer Maschinen liegt bei ca. 95 %, wenn gewisse Voraussetzungen eingehalten werden. Ideal ist zum Beispiel festes Stammpersonal, das eine qualifizierte Einweisung erhalten haben, statt wechselnder Leiharbeiter. Verfügbarkeit und Vermietungsstatus veröffentlichen wir übrigens auf dieser Seite unseres Internetauftritts.

5. Stellen Sie bei einem längeren Ausfall, wie zum Beispiel bei einer Reparatur, Ersatz?

Im Reparaturfall kann eine Ersatzlok gestellt werden, wenn im Vertrag eine Mobilitätsgarantie beinhaltet ist. Meist sind unsere Lokomotiven alle im Einsatz. Deshalb kümmert sich der Mieter üblicherweise selbst darum. Wir empfehlen den Abschluss einer Maschinenkaskoversicherung, die im Schadensfall eventuelle Mehrkosten für eine Ersatzlokomotive trägt.